Menschen – Träume – Taten
Die Suche nach einem nachhaltigen, konsumalternativen Gesellschaftsentwurf führt Regisseur Andi Stiglmayr in die Altmark. Hier trifft er auf die vor 10 Jahren gegründete Öko-Siedlung „Sieben Linden“. In einem selbstverwalteten, nachbarschaftlichen Großprojekt wohnen 120 Menschen zusammen, die versuchen, ihren Alltag gemeinsam zu meistern. Hauptsache korrekt, lautet die Devise. Ohne Öko-Gefühlsdudelei erzählt der Film vom Alltag, den Erfolgen, Zweifeln und Herausforderungen des Gemeinschaftslebens zweier Mitgründer des Dorfes. Souverän und umweltgerecht versuchen sie, ihre Utopie zu leben. Klappt nicht immer. Doch für ihren Traum des selbstorganisierten Lebens fernab des „Systems“ nehmen die Siedlungsbewohner Widersprüche und Konflikte gern in Kauf. Schön, wenn man noch träumen kann …
www.menschen-träume-taten.de